Richtig bewerben – die Gehaltsvorstellungen

Richtig bewerben spielt eine große Rolle
Richtig bewerben spielt eine große Rolle
Bildquelle: aboutpixel.de / Zeugnis mit Hand © Rainer Sturm

Worauf kommt es bei der Äußerung der eigenen Gehaltsvorstellungen im Vorstellungsgespräch an?

Die Gehaltsvorstellungen beim Vorstellungsgespräch darzulegen ist wie Pokern. Man sollte nicht unverschämt sein, aber sich auch nicht zu schlecht darstellen. Auf jeden Fall sollte man sich Vorfeld über branchenübliche Gehälter informiert haben. Wenn man zu viel Gehalt verlangt, dann wird der Chef stutzig, wenn, man zuviel verlangt, dann wirkt man unverschämt. Dazwischen ist immer ein „Abtasten der Fronten“ nötig. Am besten ist es, wenn man als Jobbewerber es durch seine Redegewandtheit dazu bringt, dass der Chef das vorgestellte Gehalt zuerst ausspricht. Natürlich immer vorausgesetzt, dass es sich um Berufe handelt, in denen nicht nach Tarifverträgen entlohnt wird, oder die Gehälter allgemein bekannt sind.

Bei den Gehaltsvorstellungen muss man sich immer in den Gesprächspartner hineinversetzen

Man sollte auf jeden Fall immer davon ausgehen, dass beide Parteien, eben auch der Personalchef, verhandeln wird, wenn Ihm an Ihnen etwas liegt. Eine ganz natürlich Situation, dass jeder seine Vorstellungen durchsetzen will. Die Gehälter sind eine ganz sensible Sache, und sind in vielen Fällen Verhandlungssache zu dem man auch ein gewisses Verhandlungsgeschick braucht. Wie dringend benötigt der Chef Ihre Arbeitskraft? Es ist letztendlich eine Sache des Selbstvertrauens sich nicht unter Wert zu verkaufen.

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