Ein Squashball ist im kalten Zustand weich und ohne Innendruck. Um überhaupt mit einem Squashball spielen zu können muss man den Squashball erstmal warmspielen, damit der Ball überhaupt seine optimalen Sprungeigenschaften erreicht.
Welche Sprungeigenschaften hat ein Squashball?
In dieser Warmspielphase des Squashballs, wird durch die Schläge auf den Ball kinetische Energie auf den Ball übertragen, die den Squashball stark verformt. Durch diese Verformungen wird der Ball mehr und mehr erwärmt, womit sich die Flüssigkeit in dem Ball (meist nur ein Tropfen Wasser) erwärmt und ausdehnt. Dadurch steigt der Druck im Inneren des Squashballs und er springt besser.
Ein Squashball für jede Spielstärke
Zwar gibt es beim Squash auch Squashbälle für unterschiedliche Spielstärken, deren Sprungeigenschaften im kalten Zustand um so schlechter werden, je höher das Spielniveau der Spieler ist. So haben zum Beispiel blaue Squashbälle die besten Sprungeigenschaften, ohne erst warmgespielt werden zu müssen. Die Squashbälle der Turnierspieler und Profis sind schwarz und haben zwei gelbe Punkte, und müssen erst warmgespielt werden. Hätte so ein Squashball keinen Tropfen Wasser im Inneren des Balls, würde der Ball nie richtig springen.
Weitere Artikel zum Thema Squash:
Die besten Squashtipps
Übungen fürs Squashtraining
Die Schlagtechnik beim Squash
Mit welcher Taktik spielt man beim Squash am erfolgreichsten