So werden Kopfläuse behandelt und bekämpft




Kopfläuse müssen gründlich und geduldig bekämpft werden Kopfläuse müssen gründlich und geduldig bekämpft werden
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Im Herbst und Winter häufen sich wieder die Fälle von Kopfläusen. Hier wird oft mangelnde Hygiene als Auslöser vermutet, was aber so nicht stimmt. Meist kommen die unliebsamen Untermieter in Kindergärten und Schulen vor. Dort ist es warm, die Kinder stecken die Köpfe zusammen und schon gibt es mehrere Fälle von Kopfläusen.

Bei der Behandlung und Bekämpfung von Kopfläusen muss man sehr aufmerksam, intensiv und geduldig vorgehen, und alle Läuse, Nissen und andere Übertragungsquellen erkennen und bekämpfen.

So kann man die Kopfläuse erkennen




Es ist mitunter nicht so einfach einen Kopfläusebefall überhaupt festzustellen und Kopfläuse erkennen. Es gibt jedoch ein paar Kriterien, an denen man den Befall erkennen kann.

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Wenn die Kopfhaut juckt, ohne dass man erkennbare Schuppen hat, dafür aber kleine rote Stellen sieht, kann ein Befall vorliegen. Die Läuse selbst krabbeln sehr schnell und nur mit geübtem Auge kann man die Kopfläuse erkennen.

Oft sieht man auch kleine Krümeln am Haar, nahe der Kopfhaut, was die Ausscheidungen der Läuse sind.

Die Übertragung der Läuse entsteht durch direkten Kontakt, deshalb passiert das meist in Kinderkrippen, Kindergärten und Grundschulen. Dort ist meist die Raumtemperatur höher und die Kinder spielen enger zusammen, was später nicht mehr in dem Ausmaß der Fall ist.

Was tut man nun gegen die Kopfläuse?

Als erstes sollten Sie schnell handeln, denn je eher man diese bekämpft, desto schneller wird man sie auch wieder los. Früher mussten dazu oft die Haare abgeschnitten werden, das ist jetzt nicht mehr nötig.

In den Apotheken kann man ein entsprechendes Läusemittel kaufen, hier gibt es verschiedene Präparate, auch für Kinder. Hier sollte man sich beraten lassen.

Wenn ein Kind Kopfläuse hat, muss das im Kindergarten gemeldet werden und das Kind muss zuhause bleiben bis der Befall eingedämmt und beseitigt ist.

Der Läusekamm ist ein wichtiges Hilfsmittel

Mit dem Läusekamm, der sehr enge Zinken hat, kann man die getöteten Läuse gut aus dem Haar auskämmen und auch die Nissen erwischen, die an den Haaren, dicht an der Kopfhaut kleben. Die Nissen, also der Nachwuchs der Kopfläuse, kann einige Tage in diesem Stadium überleben, denn nur die Läuse selbst werden von dem Shampoo abgetötet. Hier ist es also wichtig, dass man nicht zu früh mit der Behandlung und der Kontrolle durch den Nissenkamm aufhört.

Nicht zu früh mit der Läusebekämpfung aufhören

Mit dem Spezialkamm kann man nicht nur die Nissen entfernen, sondern auch gut auf der Kopfhaut prüfen, ob neue Stichstellen vorhanden sind.

Man sollte die Behandlung lieber ein paar Tage länger durchführen, denn, wenn eine Laus überlebt, dann geht das Ganze von vorne los.




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Kopfläuse können jedem passieren, und hat nichts mit Hygiene zu tun. Wie erkennt man Kopfläuse möglichst schnell und wie behandelt man Kopfläuse am besten?
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Arnulf Müller-Delius
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