Hausfassade streichen – die richtige Farbwahl für die Fassade

Man braucht einiges an Know-How wenn man seine Fassade streichen will
Man braucht einiges an Know-How wenn man seine Fassade streichen will
Bildquelle: advertising media design / Hausfassade streichen © amd

Die Hausfassade ist sozusagen die Visitenkarte des Hauses, deshalb sollte sie zum Besitzer, zum Haustyp und zur Umgebung passen.

Die Farbe der Fassade verleiht dem Haus den Charakter und die Wirkung nach außen.

Hier ist es angebracht sich ein paar Gedanken zur Farbe der Fassade zu machen.

Die Außenwirkung eines Hauses hängt stark von der Farbwahl der Fassade ab. Wie man das macht, und welche Kriterien für die Gestaltung der Fassade in Frage kommen, wird im Anschluss dargestellt.

Wann ist ein Streichen der Fassade überhaupt notwendig?




Prinzipiell ist es sinnvoll die Fassade neu zu streichen, wenn man mechanische Beschädigungen, beispielsweise durch Hagel, erlitten hat. Zudem kann es auf der Wetterseite auch eher nötig sein, dass man die Fassade neu streicht.

Eine andere Möglichkeit, dass man das Haus außen neu streichen muss, ist, dass die Fassade durch die Witterung bedingt, Schäden aufweist. Man sollte streichen bevor man Schäden, wie etwa Abblätterungen, sehen kann.

Es kann aber auch sein, dass man einfach nur mal eine andere Farbe haben möchte und deshalb über einen Neuanstrich nachdenkt. Egal aus welchem Grund man eine andere Farbe haben möchte, man sollte sich Gedanken über den Farbton machen.

Wie findet man nun die richtige Farbe für die Fassade?

Es ist nun eine Frage des Geschmacks, welche Farbe man letztlich wählt. Die Palette reicht von kalten Tönen, wie weiß, blau und violett bis zu warmen Tönen wie gelb, apricot und Rottönen.

Ein klassisches weiß kann auch die richtige Wahl sein, wenn man beispielsweise ein Landhaus hat. Die Farbe sollte auch zum übrigen Haus passen, also zur Dachfarbe, zu den Fensterrahmen und Rolläden. Hier sollte sich ein einheitliches und schlüssiges Bild ergeben.

Der Haustyp spielt bei der Fassadenfarbe eine große Rolle

Wenn man ein eher hohes, schmales Haus hat, kann es auch eine interessante Lösung sein, wenn man mit zwei verschiedenen Farben die Höhe etwas wegnimmt. Hier kann auch ein Balkendesign interessant wirken. Wichtig ist, dass man sich vorher beim örtlichen Bauamt erkundigt ob es bezüglich der Farbwahl, Einschränkungen geben kann, wenn es sich beispielsweise um historische Häuser oder eine Siedlung im Landhausstil handelt.

Es kann auch gut sein, wenn man den Nachbarn, der durch die Farbwahl am meisten durch den direkten Blick auf das Haus betroffen ist, fragt was er davon hält. Er kann zwar rechtlich nichts dagegen tun, aber im Sinne einer guten Nachbarschaft kann das die Wogen glätten, beziehungsweise, gar nicht erst aufkommen lassen, wenn man eine ungewöhnliche und starke Farbe favorisiert.

Auf die Qualität der Fassadenfarbe achten

Man sollte nun die Farbe „ausprobieren“, das heißt, dass man erst einmal Farbproben möglichst in größeren Flächen im Schatten und im Licht testet und von Weitem die Wirkung überprüft. Dazu sollte man nicht billigsten Farben für die Fassade verwenden, denn die teureren decken besser, sodass meist nur ein Anstrich genügt, was im Endeffekt Kosten und Arbeitszeit spart.

Auch das Handwerkszeug muss solide und professionell sein, wenn man selber Hand anlegen möchte. Man kann sich jetzt beim Kauf der Farbe noch überlegen ob man eine mit Lotuseffekt haben möchte, denn diese perlen sehr gut die Nässe und Staub ab. Somit hat man längerfristig weniger Arbeit mit der Fassadenpflege.

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Die Fassade ist die Visitenkarte des Hauses. Die Außenwirkung eines Hauses hängt stark von der Farbwahl ab. Worauf muss man bei Streichen der Fassade achten?
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Arnulf Müller-Delius
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