Direkt und schnörkellos zur neuen Stelle

Die Welt zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ist längst nicht mehr so beständig, wie dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Während die Generation vor uns noch oft bis zur Rente bei ein und demselben Arbeitgeber beschäftigt war, so ist der durchschnittliche Verbleib auf einer Arbeitsstelle heute auf ca. 2 Jahre begrenzt. Die Fähigkeit, entsprechend anpassungsfähig an neue Gegebenheiten zu sein ist daher Grundvoraussetzung geworden im Arbeitsleben. Dieser ständige Wechsel wirkt sich auch auf das Privatleben aus. Ist der Partner gezwungen, Arbeit in einer anderen Stadt anzunehmen, kann dies zu gravierenden Veränderungen führen. Aufgrund der entstandenen Distanz können private Verbindungen in die Brüche gehen. Will man dies vermeiden, ist der Partner gezwungen, auch seinerseits in der neuen Stadt Arbeit zu suchen.

Woher bekomme ich auf die Schnelle und möglichst reibungslos eine neue Stelle?




Das Fehlen qualifizierter Kräfte ist ein Dauerthema in Deutschland. Zahlreiche gute Jobs sind ohne Besitzer. Dies gilt nicht nur für Stellen, die eine höhere Qualifikation voraussetzen. Auch Anlernjobs in Vollzeit können in den meisten deutschen Städten sehr rasch gefunden werden. Welchen Weg man dazu einschlägt, kann durchaus den Unterschied ausmachen.

Zeitlos und immer noch aktuell: Annoncen

Sie gehören nach wie vor zum festen Bestandteil vieler Zeitungen. Die klassischen Stellenanzeigen. Das Angebot im entsprechenden Anzeigenteil der Tages- oder auch Wochenzeitungen ist sehr breit gefächert. Eine Arbeit ohne Ausbildung finden ist nicht die einfachste, aber solche Quellen machen es viel einfacher.

Hier finden auch Menschen mit geringerer Qualifikation einen passenden Job. Um auf diesem Wege zum Erfolg zu kommen, macht es auf jeden Fall Sinn, sich mit einem Stapel entsprechender Blätter auszurüsten. Somit kann man in aller Ruhe in den eigenen vier Wänden auf Recherche gehen. Einfach die passende Annonce entsprechend markieren oder ausschneiden. Doch sollte man sich nicht einzig auf Zeitungsinserate beschränken. Denn durch die mediale Veränderung tendieren immer mehr potentielle Arbeitgeber dazu, statt eines Inserates in der Zeitung ihre Stelle im Internet anzubieten. Dies gilt insbesondere dann, wenn jüngere Arbeitnehmer erreicht werden sollen.

Die Bewerbung ohne Annonce:

Die so genannte Initiativbewerbung führt häufiger zum Erfolg als man zunächst annehmen möchte. Diese Form der Bewerbung ist insofern zielgerichtet, da es sich nicht um die Bewerbung auf eine als vakant kommunizierte Stelle handelt, sondern um den klaren Willen, sich in einem ganz bestimmten Tätigkeitsfeld und einer ganz bestimmten Branche einzubringen. Daher sollte die Initiativbewerbung um glaubhaft zu sein auch ganz eindeutig auf die angestrebte Position und das angesprochene Unternehmen zugeschnitten sein. Denn eine Initiativbewerbung mit Standardtext findet nur selten Beachtung. Diese Form der Bewerbung ist also sehr individuell und kostet durch eine eventuelle Recherchearbeit im Vorfeld mehr Zeit und Mühe als andere.




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Direkt und schnörkellos zur neuen Stelle
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Die Welt zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ist längst nicht mehr so beständig, wie dies noch vor einigen Jahren der Fall war.
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Arnulf Müller-Delius
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