Sommerzeit ist Grillzeit. Freunde, Familie, Verwandte – Alle kommen zusammen und haben eine wundervolle Zeit. Die wird noch besser, wenn der Grill so funktioniert, wie er funktionieren soll. Sonst tun sich plötzlich Probleme auf, die nicht nötig sind. Wer also auf einen zuverlässigen Grill Wert legt, der wartungsarm ist und stets so funktioniert, wie er muss, sollte sich einen Gasgrill ansehen. Worauf Sie hierbei achten müssen, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.
Das müssen Sie vor dem Kauf wissen
Seien Sie sich darüber bewusst, dass auch ein scheinbar einfaches Gerät wie ein Grill, jedes Jahr mit neuen Innovationen auftrumpft. Die Hersteller buhlen um ihre Kunden und sorgen deshalb dafür, dass ihre Modelle sich stets weiter entwickeln. Insofern kann ein Grill von vor wenigen Jahren heutzutage schon wieder out sein, weil er nicht über bestimmte Optionen verfügt.
Der Brenner
Bleiben wir aber bei der Grundausstattung: Die Brenner. Ein Gasgrill sollte mindestens zwei Brenner haben. Ist Ihre Familie größer, dann schauen Sie sich Modelle mit drei oder vier Brennern an. Mehr muss es normalerweise nicht sein, es sei denn Sie sind im Hochzeitsbusiness tätig und grillen jedes Wochenende für eine große Gesellschaft. Die wenigsten sind das jedoch, weshalb Sie sich klar machen müssen, ob Sie wirklich einen überdimensionierten Grill mit unzähligen Brennern brauchen.
Der Vorteil mehrerer Brenner ist, dass Sie verschiedene Temperaturzonen haben. Sie brauchen aber in den seltensten Fällen fünf oder mehr unterschiedliche Temperaturzonen. Optimalerweise hat Ihr neuer Grill drei oder vier Brenner. Sie haben dadurch verschiedene Optionen. Zum einen können Sie mehr als drei Würstchen parallel grillen und diese gleichzeitig in einer anderen Temperaturzone warm halten. Zum anderen können Sie die nicht verwendeten Brenner auch gleichzeitig nutzen, um Saucen oder ähnliches zu erwärmen.
Grillrost
Auf dem Grillrost liegt Ihr Essen. Sie wollen also schon einmal einen Rost aus Material, welches nicht schädlich ist für Ihr Essen. Die einfache Antwort: Porzellanemaillierte Gusseisenroste. Diese sind optimal, wenn es um die Wärmeverteilung, um die Reinigung und Langlebigkeit geht. Auch wenn Sie einen emaillierten Stahlrost haben, fahren Sie gut. De facto sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Rost keine Rückstände auf Ihrem Essen hinterlässt.
Verarbeitung des Grills
Wenn Sie einen Vergleich von Gasgrills anstreben, werden Sie merken, dass immer auch die Verarbeitung und vor allem das Material des Grills geprüft werden. Sie möchten keinen Grill mit dünnem Material haben. Wieso? Weil Sie sich dann jedes Jahr einen neuen Grill kaufen. Dünnes Material sorgt dafür, dass der Grill nicht langlebig ist. Er kann zudem instabil werden. In erster Linie achten Sie also darauf, dass Sie einen robusten und stabilen Grill mit möglichst dickem Material erhalten.
Gleichzeitig müssen Sie die Verarbeitung betrachten. Auch hier fällt Ihnen der Grill früher oder später auseinander, wenn er Rost ansetzt, weil zum Beispiel Schraubverbindungen nicht gut verarbeitet sind. Zur Sicherheit können Sie hier auch auf eine Grillabdeckung zurück greifen. Diese schützt Ihren Grill vor Wettereinflüssen. Sie schützt jedoch nicht vor schlecht verarbeiteten Materialien, die im Laufe der Zeit für Instabilität sorgen.
Reinigung des Grills
Zum Grillvergnügen gehört am Ende immer auch die Reinigung. Achten Sie darauf, dass Sie die Teile herausnehmen können, die ohnehin stark verschmutzen beim Grillen. Dazu zählen neben Grillrost auch die Fettwanne und die Auffangsysteme für Fett. Diese Teile sollten sich so entfernen lassen, dass Sie selbst nicht gleich schmutzig werden und dass auch die Umgebung oder der Grill nicht komplett gereinigt werden muss, nur weil Sie die Wanne entfernen.
