CFDs sind sogenannte Differenzprodukte und so zeigt der Name bereits an, dass die Differenz den (finanziellen) Unterschied macht. In der Praxis bedeutet das: Das Ergebnis eines CFDs errechnet sich aus der Differenz aus Einstiegs- und Ausstiegskurs. Chancen und Risiken sind gleichermaßen hoch und sogar höher als bei anderen Handelsoptionen. Worauf beim Beginn mit CFDs zu achten ist, verrät dieser Beitrag.
Worauf kommt es bei CFDs an?
1.) Wer sich auf den Handel mit CFDs einlassen möchte, der sollte sich für einen CFD Broker entscheiden, der den Anfänger bei seinem Kenntnisstand abholt. Demokonten, die das testen ohne finanzielles Risiko ermöglichen, werden dabei häufig angeboten. CMC Markets geht hier noch einen Schritt weiter und offeriert Schulungen und Online-Webinare.
2.) Natürlich ist der erste Weg – wenn etwas beim Trading unklar ist – die Online-Recherche. Allerdings ist es für Anfänger vergleichsweise schwierig, den wahren CFD-Guru vom Hochstapler zu unterscheiden. Wer sich mit Analysen, Nachrichten und anderen wertigen Informationen einen Namen gemacht hat, verdient es zumindest in die Range der potentiellen Informationsgeber erhoben zu werden.
3.) Selbstverständlich wird jeder CFD Trader mit der Zeit eine Strategie herausfinden, die zur persönlichen Wohlfühlstrategie werden kann. Empfehlenswert sind Strategien mit profitablen Trades und damit auch mit Gewinnen. Wer auf anspruchsvollere Strategien setzt, der muss häufig mit langen (frustrierenden) Durststrecken klarkommen. Das ist eher für diejenigen geeignet, die bereits länger im Geschäft sind.
4.) Wer sich auf den CFD-Handel einlassen möchte, sollte sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Märkte kennenzulernen. Es gibt durchaus Unterschiede im Handel mit Metallen, Rohstoffen, Aktien und anderen Werten.
5.) Auch wenn das dem Bauchgefühl widerspricht, so lautet ein erklärter Anfänger-Tipp doch so: Der Umgang mit den Finanzhebeln sollte maßvoll sein, sonst ist die Grenze zwischen Spekulation und Glücksspiel fließend und es braucht keine Strategie, sondern nur mehr Glück, um den Einsatz in einen Gewinn umzulegen. Ganz grundsätzlich sind Gefühle und Emotionalität beim Handel mit CFDs verpönt. Zudem ist es finanziell gefährlich aus einem Glücksgefühl heraus zu investieren.
6.) Auf der Suche nach einem Broker ist es wichtig, günstige Kandidaten mit einem ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Ein Blick auf die sogenannten Pips kann hierbei helfen, um sich zu entschieden. Dieser Wert bezeichnet die Kosten pro Spread. Wer weiß, auf welche Basiswerte er sich fokussieren will, sollte hier auf niedrige Preise achten.
7.) Wer es mit dem CFD Trading ernst meint, der darf sich nicht nur aufs Investment konzentrieren, sondern muss auch evaluieren, warum manche Positionen nicht erfolgreich waren. War dies rein dem Zufall geschuldet, muss dieser Verlust abgehakt und verwunden werden. Liegt es indes an der Strategie, so muss hier schnellstens gedreht werden, um weitere finanzielle Verluste zu verhindern.
8.) Auch wenn bereits viel über Strategie gesprochen wurde, bleiben CFDs doch spekulativ. Das ist so weit noch nichts Dramatisches – wenn der Anleger dies mit Blick aufs Kapital bedenkt und eben nur das Kapital investiert, was auch wirklich vorhanden ist und nicht etwa das in den CFD-Handel investiert, das bereits anderweitig verplant ist.