Investitionen auf dem Kapitalmarkt können ertragreich sein, und somit sind damit auch gute Renditen zu erzielen. Allerdings ist dies nicht die Regel, denn aufgrund der Tatsache dass hierbei immer viel Kapital aufgewendet wird, ist das Risiko auch dementsprechend groß. Dies gilt auch für den Immobiliensektor. Immobilien können ertragreich sein, wenn man sich die richtige Immobilie aussucht, oder sich gar die richtige Investitionsform aussucht. Es spielt eine große Rolle und macht einen Unterschied, ob man beispielsweise in einen Immobilienfonds oder gleich in den Kauf einer Wohnung oder gar eines Hauses investiert. Aus diesem Grund ist absolut wichtig bei der Investition in Immobilien über ausreichend Fachwissen und Erfahrungen zu verfügen, oder sich auf das Know-How von ausgebildeten Fachleuten zu verlassen.
Wie ist die Immobiliensituation in Deutschland
Will man sein Geld in Immobilien anlegen, sollte man sich grundsätzlich erst einmal über die Gesamtsituation auf dem Immobilienmarkt in Deutschland informieren. Es spielt eine Rolle wie die Preise für das Eigenheim oder gewerblich genutzte Immobilien sind. Hierbei sollte man ein Auge auf den Vermietungsstand von Wohnungen und Gewerbeimmobilien werfen. Je nach aktueller Lage, wie zum Beispiel einem hohen Leerstand von Gewerbeimmobilien ergibt sich ein unterschiedlich gearteter Preis für den Kauf oder auch die Vermietung der betreffenden Immobilien.
Auf das Zinsniveau von Krediten kommt es an
Es spielt aber nicht nur die Immobilie selbst eine große Rolle, sondern auch das aktuelle Zinsniveau, oder eine zukünftige Entwicklung der Zinsen für Kredite. In diesem Zusammenhang ist die Überlegung wichtig, wieviel man an Eigenkapital aufbringen kann, und welche Kosten oder Zinsen für eine Fremdfinanzierung entstehen. In Zeiten von Niedrigzinsen kann die Zinssituation ein ausschlaggebender Faktor sein, eine Immobilie aus steuerlichen Gründen bevorzugt fremd finanzieren zu lassen. Die Höhe des vorhandenen Eigenkapitals bestimmt die Länge der Laufzeit der Fremdfinanzierung und natürlich auch die möglichen Zinsbelastungen durch den Immobilienerwerb. In Zeit von niedrigen Zinsen sollte man es nicht versäumen, sich die Zinsen unbedingt fixieren zu lassen.
Investition in Eigenheim oder Immobilienfonds?
Grundsätzlicher Natur ist auch die Frage ob man selbst Eigentum einer kompletten Immobilie erwerben will, oder Anteilseigner in Form einer Beteiligung an einem Immobilienfonds werden will. Hierbei ist oft die persönliche Einstellung, das subjektive Risikoempfinden und auch viel Emotion ausschlaggebend, für welche Investitionsform an Immobilien man sich entscheidet. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterium ist ebenso der Standort der Immobilie. Es spielt eine große Rolle ob sich die Immobilie in einem Ballungszentrum wie Berlin, Hamburg oder München befindet, oder ob das Immobilienobjekt in ländlichen Gegenden steht.
Alles in allem ist es eine Vielzahl an Kriterien und Faktoren, auch aus anderen Bereichen, die eine Investition in eine Immobilie und somit die Geldanlage zu einem Risiko, oder aber auch zu Chance werden lassen können. Dazu bedarf es eines umfassenden Wissens und viel an Erfahrung, damit das Risiko kalkulierbar wird. Im Zweifelsfall sollte man sich den Rat eines Fachmanns zu Hilfe nehmen. Thomas Leupin verfügt über Erfahrungen auf dem Kapitalmarkt und kann die jeweilige Situation des Anlegers realistisch und kompetent auf die jeweilige Kapitalmarktsituation auf dem Immobiliensektor übertragen.