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KunTaiKo – eine Kampfsportart für jung und alt

KunTaiKo ist auch eine hervorragend Kampfsportart für Kinder
KunTaiKo ist auch eine hervorragend Kampfsportart für Kinder
Bildquelle: advertising media design / KunTaiKo © amd

KunTaiKo ist eine Form des Karate, was meist als Begriff bekannter ist.

Es geht, wie bei den meisten Kampfsportarten um ein ganzheitliches Training, also man wird nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefordert. KunTaiKo hat viele positive Aspekte, und ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder geeignet.

Die Kampfsportart dient nicht nur der Stressbewältigung in dem man sich auspowern kann, sondern hält den Körper fit und gesund, und trägt auch zu einem gesteigertem Selbstbewusstsein bei.

Für wen ist KunTaiKo geeignet?




Wenn man nun mal davon ausgeht, dass Kampfsport oder auch Kampfkunst vor einigen Jahren noch als etwas abgetan wurde, das nur ein paar aggressive Freaks ausüben, wird diese Art des Sports immer populärer und zwar zu Recht.

Es geht hier nicht um wilde Prügeleien, sondern vielmehr um Respekt und Disziplin. Somit gibt es keine Altersbeschränkung für diesen Sport. Inhalte des KunTaiKo-Trainings sind, unter anderem Selbstverteidigungstechniken, Konzentrationsübungen und Koordinationstraining.

KunTaiKo steigert das Selbstbewusstsein

Durch die Fähigkeit einer aktiven Selbstverteidigung sind die Personen meist auch im Alltag selbstsicherer und werden daher auch nicht so schnell Ziel eines Übergriffs.

Durch das Erlernen der japanischen Begriffe im Training ist man auch geistig gefordert, denn man sollte die wichtigsten Vokabeln schon kennen. Hier tun sich meist jüngere Menschen, wie Kinder, leichter, aber es ist auch für ältere Menschen eine gute Möglichkeit „Gehirntraining“ zu betreiben.

Im KunTaiKo gibt es auch immer wieder Elemente der Entspannungstechniken und des Dehnens, denn das ist sehr wichtig für die effektive und gesunde Ausführung der explosiven Schlag und Fußtechniken.

In bestimmten Abständen gibt es dann immer wieder Gürtelprüfungen, denn man beginnt als Weißgurt. Dann bekommt man, je nach Fähigkeiten und Trainingserfolgen den gelben, orangen, grünen, blauen, braunen und zuletzt den schwarzen Gürtel. Wer dann immer noch weiter lernen möchte und den Ehrgeiz hat, kann nun noch DAN Prüfungen machen.

Wichtig ist, dass einem bewusst ist, dass es um einen Kampfsport geht, der zwar Angriffstechniken bietet, jedoch defensiv ausgerichtet ist. Es ist hier im Training maximal Semikontakt erlaubt. Im Randori steht man in der Mitte des Kreises und die Trainingspartner üben bestimmte Angriffe aus, auf die man reagieren muss.

Es geht beim KunTaiKo um eine Lebenseinstellung und Respekt, denn man begrüßt jeden neuen Trainingsparter und selbstverständlich am Anfang den Sensei mit einer Verbeugung. Das tut man auch, wenn man das Dojo, also den Trainingsraum betritt.

Auch Kinder profitieren von dem KunTaiKo-Training

Das Training für Kinder ist anfangs eher spielerisch mit viel Austoben verbunden, wobei die Techniken ebenfalls erlernt werden. Die Kinder können auch Gürtelprüfungen machen, werden jedoch anders eingestuft als Erwachsene, denn es ist logisch, dass ein Kind mit Schwarzgurt es nicht mit einem Erwachsenen Schwarzgurt aufnehmen kann.

KunTaiko – der Kampfsport eignet sich auch sehr gut für Kinder

Für die Kinder ist KunTaiKo auch ein guter Weg zu Disziplin, Respekt und Selbstvertrauen. Es ist auch auffällig, dass viele Kinder dadurch einfach beweglicher und geschickter agieren, was auch in anderen Sportarten Vorteile mit sich bringt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man bestimmte Mechanismen und Techniken zur Selbstverteidigung als Kind schon so verinnerlicht, dass man sie im Notfall ganz automatisch und selbstverständlich ohne zu zögern anwenden kann.

KunTaiKo bedeutet „mächtiger kleiner Körper“

KunTaiKo bedeutet „mächtiger kleiner Körper“ und dementsprechend gibt es auch nur wenige Hilfsmittel, wie etwa Boxsack, Pratzen und Fallschutzmatten für die Fallschule. Diese kommt einem auch zugute, denn wenn man automatisch richtig fällt, ist die Verletzungsgefahr auch im Alltag viel geringer. Mittels Pratzen werden Schlagtechniken erlernt, die man später für die Bruchtests braucht. Der Bruchtest dient dazu, dass man erlernt die Techniken kraftvoll und effektiv auszuführen. In dem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass man richtig atmet und den „Kampfschrei“ ausübt.

Für die Kinder ist es auch eine gute Übung zur Konzentration, wenn sie eine Kata (imaginärer Kampf gegen mehrere unsichtbare Gegner) erlernen. Hier gehören auch Geist und Körper zusammen.

Übrigens ist der Kampfsport für manche anderen Sportarten eine Voraussetzung bei den Kindern, beispielsweise beim Bogensport.

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KunTaiKo - eine Kampfsportart für jung und alt
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Kuntaiko ist eine Kampfsportart die sich für jung und alt eignet. Sie hält nicht nur fit, sondern Kuntaiko bietet noch einige positive Aspekte für jedes Alter.
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Arnulf Müller-Delius
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