Kinderspielgeräte im eigenen Garten machen Spaß

Ein Spielhäuschen im eigenen GartenEin Spielhäuschen im eigenen Garten
Ein Spielhäuschen im eigenen Garten
Bildquelle: advertising media design / © amd

Ein Spielhäuschen im eigenen Garten ist immer eine tolle Sache für die eigenen Kinder. Die Auswahl an Spielgeräten für den Garten ist sehr groß, und man steht oft vor der Qual der Wahl. Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Kinderspielgerätes sind vor allem der benötigte Platz und die Kosten des Spielgerätes. Man sollte auf jeden Fall genau überlegen, welche Spielbedürfnisse die Kinder haben, und auf einen dauerhaften Spielwert der Gartengeräte achten.

Sicherheit und Spielwert der Spielgeräte stehen im Vordergrund




Bei der Auswahl der Spielgeräte kann man grob zwischen statischen und dynamischen Geräten unterscheiden. Zu den statischen Spielgeräten gehören beispielsweise Spielhäuschen, Sandkasten und Trampoline. Zu den dynamischen zählen Schaukeln, Rutschen und Karussells.

Statische und dynamische Spielgeräte

Statisch bedeutet, dass ein Spielgerät fest steht und über dessen Ausmaße nicht darüber hinaus gespielt wird. Bei einem Trampolin handelt es sich zwar um eine dynamische Bewegung, jedoch ist das Gerät selbst fest und durch das Sicherheitsnetz ist der Spielradius begrenzt.

Anders verhält es sich bei einer Schaukel, hier muss man zum eigentlichen Gerät berücksichtigen, dass die Kinder dort eventuell abspringen werden. Somit muss eine Schaukel genügend Abstand zu einer Mauer oder zum Zaun haben. Ein Trampolin mit Schutznetz kann dagegen fast direkt an einer Mauer platziert werden.

Eine gute Planung des Spielgerätes erhöht den Spielwert

Optimal ist es, wenn man Ruhezonen, wie etwa ein Spielhaus als Rückzugsort einplant und auch wilde Aktivitäten anbieten kann. Wer möchte, kann hier über ein Stelzenhaus nachdenken, auf das man über verschiedene Kletterwege gelangen kann. Darunter kann man einen Sandkasten platzieren, der dann zusätzlich sonnengeschützt ist.
Zu den gängigen Spielaktivitäten gehören Rollenspiele in Spielhäusern, schaukeln, Klettermöglichkeiten und Sand für die Motorik. Wer dies alles in seinem Garten vereinen kann, hat ein großes Feld abgedeckt.

Das Alter der Kinder ist entscheidend

Es kommt natürlich auch auf das Alter der Kinder an. Bei mehreren Kindern bietet sich beispielsweise eine Doppelschaukel an, denn hier kann man wunderbar gemeinsam schaukeln oder auch den Ehrgeiz wecken wer höher schaukeln kann. Zudem gibt es auch weniger Streit um das Gerät.

Die Stabilität der Spielgeräte muss gegeben sein

Egal, was man nun geplant hat, Sicherheit und Stabilität stehen an erster Stelle. Man muss im eigenen Garten zwar nicht die Normen erfüllen, die auf öffentlichen Spielplätzen gefordert sind, aber es sollte auch zu keinen unnötigen Gefährdungen oder gar Verletzungen kommen.

In Baumärkten findet man oft schöne Spielhauskombinationen, die man individuell zusammenstellen kann. Wichtig ist bei Stelzenhäusern und auch Schaukeln, dass diese absolut fest verankert sind. Häuschen muss man entweder einbetonieren oder mit Erdankern versehen. Bei Schaukeln kommt es auf die A-Form an. Solange, diese sehr breit aufgestellt ist und die Kinder noch nicht so schwer sind, genügt es oft, diese etwas einzugraben. Wenn man jedoch sieht, dass das Gestell beim Schaukeln abzuheben droht, muss man auch dieses betonieren. Als Untergrund bei Schaukeln bietet sich entweder natürlicher Rasen, Erde, Sand oder Hackschnitzel an. Beton oder Platten sind ungeeignet, denn wenn man hier stürzt, kann man sich schwere Kopfverletzungen zuziehen.

Aus welchem Material sollten Spielgeräte sein?

Bei allen Geräten kann man nun noch darüber nachdenken ob man Holz im Garten haben möchte oder auf Metallgestelle setzt. Beides hat natürlich seine spezifischen Vor- und Nachteile. Holz im Garten sieht oft schöner aus, jedoch kommt es auf den Stil des Wohnhauses und des Gartens an.




Wenn man dauerhaft geschütztes Holz haben möchte, sollte man druckimprägniertes Holz wählen. Das ist für die Kinder ungefährlich, denn die Imprägnierungen heutzutage stellen keine Gefahr mehr dar, selbst wenn ein Kind dieses Holz in den Mund nimmt. Das Holz hat jedoch diesen typischen, leicht grünlichen Schimmer. Hier kann man aber auch mit Farbe und Kreativität individuell gestalten. Man sollte nun bedenken, dass man in ein paar Jahren, wenn man die Geräte nicht mehr benötigt und diese wieder abbauen möchte mit dem druckimprägnierten Holz Sondermüll hat, den man extra entsorgen muss. Das gilt aber auch für einfach lackiertes und behandeltes Holz. Das darf man auch nicht im eigenen Kaminofen verbrennen.

Bei einem Trampolin ist der Untergrund egal, er sollte nur möglichst eben sein und keine erhöhten Dinge unter der Hüpffläche sein, denn je nach Kraft und Gewicht des Kindes kann sich dieses Sprungtuch ziemlich nach unten ausbeulen. Ein Schutznetz ist zu empfehlen, denn sonst können die Kinder über den Rand hinaus fallen.

Immer auf den ordnungsgemäßen Zustand der Spielgeräte achten

Für was man sich auch immer entscheidet, es ist wichtig, dass man die Geräte immer wartet und auf Schäden kontrolliert. Wenn keine Teile lose, faulig oder defekt sind, dann kann man viele Jahre sichere Freude an den Gartengeräten haben.

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Kinderspielgeräte im eigenen Garten machen Spaß
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Kinderspielgeräte im eigenen Garten machen Spaß
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Spielgeräte im Garten sind für die Kinder ein riesen Spaß. Worauf kommt es bei Spielgeräten im eigenen Garten an und welche Möglichkeiten hat man?
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Arnulf Müller-Delius
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